Neue Flüchtlingsbeauftragte Doris Kratz-Hinrichsen – eine gute Wahl für Schleswig-Holstein

Die neue Flüchtlingsbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein Doris Kratz-Hinrichsen

Die Diakonie Schleswig-Holstein begrüßt die Wahl von Doris Kratz-Hinrichsen zur neuen Flüchtlingsbeauftragten des Landes. Damit habe der Landtag eine würdige und äußerst kompetente Nachfolgerin für Stefan Schmidt gefunden. Doris Kratz-Hinrichsen ist langjährige Mitarbeiterin des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein und dort als Referentin unter anderem für die Themen Flucht und Migration zuständig.

„Wir freuen uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit Doris Kratz-Hinrichsen in ihrer neuen Funktion“, so Landespastor und Diakonievorstand Heiko Naß. „Mit ihr gewinnen wir beim Land eine sehr fachkundige Ansprechpartnerin für alle Fragen von Flucht und Migration und wissen zugleich, dass sie die Interessen und Anliegen aller Seiten im Blick hat. Wir sind sicher, dass wir gemeinsam mit Ihr gute Wege finden werden, um die Geflüchtetenarbeit und die Integration der Menschen, die zu uns kommen, weiter zu verbessern.“

Doris Kratz-Hinrichsen ist seit 2005 beim Diakonischen Werk Schleswig-Holstein tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit als Referentin waren die Themen Flucht und Migration. Sie setze sich intensiv für die Belange von Geflüchteten und Asylbewerbenden ein. Hierzu unterstützte sie unter anderem die stetige Fortentwicklung der diakonischen Migrationsberatung, den Aufbau der unabhängigen Asylverfahrensberatung, das gemeinsame Projekt mit der Landesregierung zur Rückkehrberatung sowie die Etablierung von unterschiedlichen AMIF-Projekten. Darüber hinaus war sie mehrere Jahre Mitglied des Landesbeirates für den Vollzug der Abschiebungshaft in Schleswig-Holstein und versuchte hier, die Situation der Inhaftierten zu verbessern. Bei all diesen Aufgaben suchte sie den konstruktiven Dialog zwischen Diakonie, den anderen Wohlfahrtsverbänden, Flüchtlingsorganisationen, der Landesregierung und den Landtagsfraktionen.