Diakonie begrüßt neue Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung

Michaela Pries wurde heute vom schleswig-holsteinischen Landtag zur neuen Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen gewählt. Die Diakonie freut sich auf ein neues Gesicht bei der Zusammenarbeit zu Themen wie Teilhabe und Inklusion. Gleichzeitig bedankt sich das Diakonische Werk Schleswig-Holstein für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem bisherigen Beauftragten Prof. Dr. Ulrich Hase.

„Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit Frau Pries, um uns gemeinsam für Teilhabe und gleichwertige Lebensbedingungen in Schleswig-Holstein stark zu machen“, sagt Diakonie-Vorstand Heiko Naß. „Nur im Dialog können wir gemeinsam mit den Beiräten, Selbstvertreterinnen und Fürsprechern von Menschen mit Behinderungen Mitsprache und selbstbestimmte Teilhabe verbessern, Barrieren abbauen und unsere Beratungs- und Unterstützungsangebote weiterentwickeln“.

 

Mit der Neuwahl von Michaela Pries als designierte Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen in Schleswig-Holstein schauen wir auch zurück auf die langjährige und stets gute Zusammenarbeit mit dem Landesbeauftragen für Menschen mit Behinderungen, Prof. Dr. Ulrich Hase. „Er hat mit seinem großen Engagement und seiner annehmenden Art, mit Menschen in den Dialog zu gehen, viel für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erreicht“, so Naß. „Durch ihn und sein Team konnte eine landesweite Interessenvertretung und Ansprechstelle für Menschen mit Behinderungen etabliert werden“.

Durch Prof. Dr. Hase sind die verschiedenen Selbstvertretungsorganisationen mit dem Landesbeirat beim Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen inzwischen eine feste Größe in Verhandlungen von Rahmenverträgen und bei politischen Debatten sowie Gesetzgebungsverfahren geworden.


Die jährlichen Tätigkeitsberichte des Landesbeauftragten sind wichtige Prüfsteine in sozialpolitischen Entscheidungen. Das sind zurzeit beispielsweise die Beschäftigungssituation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, die Schulbegleitung für Kinder mit Behinderungen und der Zugang zum Gesundheitssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen.