AMIF Aufnahme- und Strukturverbesserungen für Geflüchtete in Schleswig-Holstein
Ziel des Projektes ist es, die Aufnahmebedingungen für Geflüchtete in Schleswig-Holstein weiter zu verbessern. Im Gesamtnetzwerk von vier erfahrenen Trägern in der Flüchtlingshilfe werden Geflüchtete unmittelbar vor der Asylantragstellung von einer unabhängigen Rechtsberatungsstelle (DW SH) informiert, durch individuelle Beratungen, Informationsveranstaltungen, ein Beratungs- und Kontaktcafe, Schulungsreihen in Neumünster begleitet und eine landesweite Beratung und Schulung zum Themenkomplex FGM (female genital mutilation) ist Teil des Projektes (DW Altholstein). Darüber hinaus soll eine Datenbank zur Verbesserung der Identitätsklärung von Geflüchteten ins Leben gerufen werden und ein Programm zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die Belange der Zielgruppe aufgelegt werden (Flüchtlingsrat SH). Lokale Netzwerke zur gesundheitlichen Versorgung von vulnerablen Geflüchteten werden auf- und ausgebaut sowie die Qualifizierung von Dolmetscher*innen gestärkt werden (Parität).
Die Laufzeit des Projekts beträgt 2 3/4 Jahre. Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) und Eigenmitteln finanziert.
Ansprechpartner

Doris Kratz-Hinrichsen
