Mittwoch, 19.08.2020 09:30 Uhr
Petra Clasen
04331 / 593 243
clasen@diakonie-sh.de
Immer wieder wird Geflüchteten zu Unrecht die Leistungen gekürzt. Kürzungen beruhen oftmals auf verfassungsrechtlich sehr problematischen Rechtsgrundlagen und reduzieren das Existenzminimum von Betroffenen. Die Referentin setzt sich seit Jahren mit diesen Fällen juristisch auseinander und erwirkt positive Beschlüsse und Entscheidungen vor Sozialgerichten.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter*innen in Migrationsfachdiensten, die mit leistungsrechtlichen Fragen von Geflüchteten konfrontiert werden.
Themen:
Aktuelle sozialgerichtliche Rechtsprechung in SH
Leistungskürzungen bei unterstellten Mitwirkungspflichtverletzungen im und nach negativem Asylverfahren
Vorgehen gegen Leistungskürzungen
Rechtmittel
Zusammenarbeit zwischen Beratungsstellen und Rechtsanwält*innen
Kosten für Gerichtsverfahren
Referentin:
RAin Sabine Vollrath, Fachanwältin für Sozialrecht und Rechtsberaterin für die Diakonie in SH
Die Teilnahme an der Videokonferenz ist kostenlos.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie dann eine Einladung mit den Zugangsdaten zur Videokonferenz per Mail zugeschickt.
Um an der Videokonferenz teilzunehmen, brauchen Sie eine stabile Internetverbindung. Pausen sind eingeplant.
In der Zeit von 09:00 bis 09:30 Uhr besteht die Möglichkeit, die Videofunktion zu testen.