„Entgegen aller populistischen Forderungen nach Ausgrenzung sollten wir uns darauf konzentrieren, Geflüchtete zu integrieren und Teil unserer Gesellschaft werden zu lassen. Wie das geht, zeigen tagtäglich die Mitarbeitenden der Migrationsberatungsstellen und Jugendmigrationsdienste. Sie beraten zu sozialen Fragen, helfen bei der Jobsuche, verschaffen Zugang zu Deutschkursen, unterstützen Familien beim Finden eines Kitaplatzes oder der geeigneten Schule und vermitteln Kontakte zu Sportvereinen. Am Ende stehen überwiegend Erfolgsgeschichten von geflüchteten Menschen, die sich aktiv in unser Gemeinwesen einbringen. Gleichzeitig entlasten die Beratungsstellen die Kommunen. Diese Arbeit kann gar nicht genug gewürdigt werden und muss unbedingt weitergehen. Deshalb darf bei den Migrationsberatungsstellen nicht gespart werden! Wir fordern Bund und Land auf, diese wichtige Arbeit auch künftig auskömmlich zu finanzieren.“