Die Bischöfin im Sprengel Schleswig und Holstein Nora Steen: „Die Menschen in Jamaika, Kuba und Haiti brauchen unsere und Ihre Hilfe. Mit einer Spende können Sie mit dafür sorgen, dass die Versorgung der Betroffenen sichergestellt wird. Neben den unzähligen Verlusten von Menschenleben, haben viele ihre Häuser und Lebensgrundlage verloren und noch hat die Zerstörung unbekannte Ausmaße. Daher möchte ich Sie zur Solidarität und Unterstützung aufrufen.“
Landespastor und Diakonie-Vorstand Heiko Naß: „Die Bilder, die uns aus der Karibik erreichen, machen betroffen. Wieder hat ein Wirbelsturm Menschenleben gefordert, Hunderttausenden die Existenzgrundlage genommen und ganze Landstriche zerstört. Das darf uns nicht kalt lassen. Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet mit ihren Partnern vor Ort Soforthilfe und unterstützt die Menschen langfristig beim Wiederaufbau. Setzen auch Sie ein Zeichen und spenden für die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe.“
Laut aktuellem Lagebericht des Amtes der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) hat der Sturm im Katastrophengebiet flächendeckend Zehntausende Wohngebäude sowie Infrastruktur, Krankenhäuser, Schulen und landwirtschaftliche Flächen beschädigt oder zerstört. Teilwiese ist die Stromversorgung unterbrochen und es fehlt an sauberem Trinkwasser. Einige Gemeinden sind nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten und können nicht mit Hilfsgütern versorgt werden.
Die Diakonie Katastrophenhilfe ist vor allem in Haiti aktiv: Während des Sturms fanden rund 400 Menschen in einer Notunterkunft der Hilfsorganisation und ihrer Partner Zuflucht und werden dort mit Lebensmitteln, aufbereitetem Wasser, Hygieneartikeln und Schlafgelegenheiten versorgt. Zudem verfügt die Diakonie Katastrophenhilfe in Haiti über ein eigenes Warenlager, um im Katastrophenfall schnell und gezielt Hilfe leisten zu können. Aktuell lagern dort jeweils rund 1.000 Hygiene-Sets und Notunterkunfts-Sets, die jetzt verteilt werden. Darüber hinaus erhalten bedürftige Familien Lebensmittelpakete. Damit sie wieder Wasser für den Hausgebrauch und die Landwirtschaft haben, wurden für den Katastrophenfall bereits zuvor 100 Speichertanks zur Aufbewahrung von Regenwasser installiert. Für die langfristige Unterstützung stellt die Diakonie Katastrophenhilfe Mikrofördermittel bereit. Damit können Gemeinschaftsinitiativen Projekte zur Reduzierung des Katastrophenrisikos umsetzen.
Spenden:
Online:
https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
Konto:
Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Sturmhilfe Karibik
