Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die Vereinten Nationen (UN) die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Das war eine direkte Reaktion auf die Ereignisse des zuvor beendeten Zweiten Weltkriegs: Gemeinsam sollte sich die Weltgemeinschaft verpflichten, dass es nie wieder zu solch grauenvollen Verbrechen kommt. Daher erinnert Diakonie-Vorstand Heiko Naß am Tag der Menschenrechte an die hohe Aktualität des Dokuments und beklagt Menschenrechtsbrüche bespielsweise an der belarussisch-polnischen Grenze und im Umgang mit Ortskräften in Afghanistan.