Evangelische Bank spendet 20.000 Euro an Corona-Familienhilfe

Scheckübergabe in Rendsburg: (v.li) Bernd Hannemann, Vorstand Diakonie Stiftung Schleswig-Holstein, Heiko Naß Landespastor und Diakonie-Vorstand, Janett Köcher, Ev. Bank, Direktorin Vertriebsregion Nord, Kay-Gunnar Rohnwer, Diakonie-Vorstand

Die Evangelische Bank, Deutschlands größte Kirchenbank, unterstützt die Aktion Corona-Familienhilfe der Diakonie Schleswig-Holstein sowie der Kieler Nachrichten und der Segeberger Zeitung mit einer Spende in Höhe von 20.000 Euro. Janett Köcher, Direktorin Vertriebsregion Nord, übergab heute den symbolischen Spendenscheck an die Diakonie-Vorstände Heiko Naß und Kay-Gunnar Rohwer, sowie an den Vorstand der Diakonie-Stiftung Bernd Hannemann. Mit der Corona-Familienhilfe werden Familien unterstützt, die angesichts der Pandemie durch Kurzarbeit, Kontaktbeschränkungen oder zusätzliche Aufwendungen für den Online-Unterricht in eine Notlage geraten sind.

„Wir erfahren es täglich in unserer Nachbarschaft und über die Medien: Viele Familien aus prekären Verhältnissen sind von den Folgen der Corona-Pandemie besonders betroffen. Mit unserer Spende wollen wir genau solchen Familien helfen“, erklärte Janett Köcher, Direktorin Vertriebsregion Nord, bei der Spendenübergabe. „Mit der Corona-Familienhilfe hat die Diakonie Schleswig-Holstein gemeinsam mit den Kieler Nachrichten eine beispielhafte Aktion ins Leben gerufen, die in der Not schnell und unbürokratisch hilft.“

Diakonie-Vorstand und Landespastor Heiko Naß bedankte sich bei der EB und sagte: „Solidarität ist das Gebot der Stunde. In den vergangenen Monaten konnten wir im Rahmen der Spendenaktion vielen Familien bei akuten Notlagen helfen. Nun wird es verstärkt darum gehen, die langfristigen Folgen der Corona-Krise zu bewältigen. Mit ihrer Spende leistet die Evangelische Bank einen wesentlichen Beitrag für das Gemeinwohl in unserem Land.“

Die Corona-Familienhilfe konnte bislang schon viele Familien unterstützen, die aufgrund der Corona-Krise die alltägliche Versorgung ihrer Kinder nicht mehr sicherstellen konnten oder denen das Geld für einen Computer, für ein Notebook oder einen DSL-Anschluss fehlte, was aber die Voraussetzung für die Teilnahme am Online-Unterricht war. Über ihre Beratungsstellen hat die Diakonie Schleswig-Holstein etwa in Kiel, Preetz, Neumünster und Rendsburg direkten Kontakt zu Familien, die in Not geraten sind und kann diesen dann mit den Mitteln der Corona-Familienhilfe schnell, fachlich angemessen und direkt helfen.

Neben der Einzelfallhilfe werden mit den Spendengeldern auch langfristige Projekte für die Förderung digitaler Bildungszugänge für Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Familien sowie für die digitale Beratung von Familien in Notlagen gefördert.