Umgang mit dem Coronavirus

Unsere Beratungsangebote bleiben trotz Corona-Krise erreichbar. Die Einrichtungen haben sich auf die Kontakteinschränkungen eingestellt und bieten verstärkt Beratungen per Telefon an. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind angehalten, die Hinweise des Robert-Koch-Instituts zu beachten.

"Wir danken allen, die sich derzeit mit großer Hingabe in Seniorenheimen, Krankenhäusern und an der Supermarktkasse einbringen. Wir werden die Herausforderungen dieser Krise gemeinsam meistern", sagt Diakonie-Vorstand Heiko Naß.

Unsere Beratung geht weiter

Flächendeckend wurde die telefonische Erreichbarkeit aller diakonischen Beatungsangebote erhöht. Telefonnumern und Adressen finden Sie unter www.diakonie-sh.de/angebote

Nachbarschaftshilfe

Nachbarschaftshilfe kann direkt bei den Kirchenkreisdiakonien, über lokale Facebookgruppen und Portale wie www.nebenan.de geschehen. Vor Ort gibt es verschiedene Möglichkeiten, Menschen zu unterstützen und selbst zu helfen. Die Freiwilligendienste der Diakonie Schleswig-Holstein haben Ihre Freiwilligen aufgerufen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Außerdem lohnt ein Blick auf www.freiwillige-helfen-jetzt.de Hier werden Kontakte zwischen Freiwilligen und möglichen Einsatzbereichen vor Ort ermöglicht.

Diese Portale vermitteln zwischen Pflegeeinrichtungen und Fachkräften/ Freiwilligen:

Pflegeberufekammer

#pflegereserve

Pflegesterne

Eine große Herausforderung

Die Corona-Krise war und ist für die diakonischen Einrichtungen eine große Herausforderung. Ziel war es von Beginn an, unsere Angebote soweit wie möglich aufrecht zu erhalten. In den Pflegeheimen und stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe mussten dazu strenge Hygienekonzepte umgesetzt werden. Dabei war es anfänglich schwer, für die Mitarbeitenden ausreichend Schutzkleidung und Atemmasken zu beschaffen. Hier konnte das Diakonische Werk Schleswig-Holstein auch mit Hilfe von Spenden die Einrichtungen unterstützen.

Unsere Beratungsstellen, etwa der Wohnungslosenhilfe, Schuldnerberatung und Erziehungsberatung, haben ihre Beratung per Telefon verstärkt. Es kam vor allem darauf an, den Kontakt zu den Menschen in Notlagen aufrechtzuerhalten und sie weiter zu begleiten. Die Kindertagesstätten sowie die Werkstätten und Tagesförderstätten für Menschen mit Behinderung mussten wochenlang geschlossen bleiben. Hier muss die Balance zwischen den Anliegen der Betreuten, ihrer Eltern und Angehörigen auf der einen Seite und der Mitarbeitenden auf der anderen Seite gehalten werden - unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln.

Spendenaktion mit dem NDR

Die diesjährige NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ war ein großer Erfolg. Insgesamt sind 4,8 Millionen Euro an Spenden zusammen gekommen. Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spender für die Unterstützung. Das Geld geht zu 100% in Projekte für Menschen, die durch die Corona-Pandemie besonders in Not geraten sind. Kooperationspartner waren die Diakonie und Caritas im Norden mit ihren vielfältigen Projekten in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Zur ganzen Meldung

Spendenaktion mit den Kieler Nachrichten

Familien, die von Armut betroffen sind, trifft die Corona-Krise besonders hart. Deshalb haben die Diakonie Schleswig-Holstein, die Kieler Nachrichten und die Segeberger Zeitung die gemeinsame Spendenaktion „Corona-Familienhilfe“ ins Leben gerufen. Mit den Spenden sollen Familien unterstützt werden, die durch Kurzarbeit, die Kontakteinschränkungen, fehlendes Schulessen oder zusätzliche Aufwendungen für den Online-Unterricht in eine Notlage geraten sind. Bei der Aktion sind mehr als 460.000 Euro zusammen gekommen. Zur ganzen Meldung